VIP-Talk mit Arturo Albanese

Arturo Albanese ist in Biel zu Gast

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Sein Vater kam zur Arbeit von Italien in die Schweiz und im Alter von sechs Jahren reiste Arturo mit seiner Familie nach. Biel wurde seine Heimat. Ab dem 12. Lebensjahr spielte er für den FC Biel-Bienne.

Bis auf einen vierjährigen Abstecher zum FC Grenchen spielte Arturo bis 1983 beim FC Biel-Bienne. Später war er Trainer beim FC Azzurri, FC Bözingen und FC Lyss, 2018 beendete er seine Fussballkarriere als Sportdirektor wiederum beim
FC Biel-Bienne.

Heute lebt Arturo Albanese in Locarno und geniesst 300 Tage im Jahr Sonne. «Meine Frau kommt aus Locarno und wollte in der Pensionierung immer zurück an die Sonne. Ich freue mich, heute hier zu sein, und wenn ich so in die Runde schaue, muss ich sagen: So viel hat sich nicht geändert. Viele Leute, die schon vor 30 Jahren hier waren, sind noch immer da,» lacht Arturo, der etliche ehemalige Weggefährten begrüsst. «Biel macht es gut, aber sie müssen auch bald grössere Schritte machen und etwas mehr in die Professionalisierung investieren. Falls sie nächstes Jahr den Aufstieg anstreben.

Wie beurteilt der ehemalige Trainer die Cup-Leistung mit den Siegen gegen Lugano und YB? «Ich war gegen Lugano hier im Stadion. Es braucht auch etwas Glück, und dieses Mal war es auf der richtigen Seite. Wichtig ist, dass sie nun den Final geniessen. Und noch viel wichtiger ist, dass die Zuschauer auch in Zukunft in die Tissot Arena kommen und nicht nur zum Cupfinal.»

Wie würde er sein Team auf den Cupfinal einstimmen? «Die Chancen auf einen Sieg sind natürlich sehr klein. Sie werden sicher ein Tor machen, die Frage ist nur, in welcher Minute. Wichtig ist, dass sie viel Freude am Spiel haben.»